Laufende Projekte

Inhalt
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aUPaEU - A University Partnership for Acceleration of European Universities
- Ansprechperson:
- Förderung:
- Projektbeteiligte:
Karlsruher Institut für Technologie (EPICUR), Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu (EPICUR), Universitat Politècnica de Catalunya – BarcelonaTech (unite!), IThinkUPC (unite!), Grenoble INP - UGA Institut d'ingénierie et de management (unite!), Politecnico di Torino (unite!)
- Starttermin:
01.2023
- Endtermin:
12.2027
Das Projekt aUPaEU basiert auf der Zusammenarbeit von fünf akademischen Einrichtungen aus zwei europäischen Hochschul-Allianzen (EPiCUR und Unite!). Ziel des Projekts ist es, eine gemeinsame Plattform für den Austausch von Dienstleistungen, Wissen und Erfahrungen zu errichten.
Diese Plattform ermöglicht es, Hochschuleinrichtungen und -allianzen integrierte, gemeinsame und grundlegende Veränderungen zu implementieren. Der Fokus liegt auf sechs Kernthemen: Kapazitäten aufbauen, Infrastruktur und gemeinsame Nutzung von Ressourcen, attraktive Karrierepfade für Forschende, Zusammenarbeit mit Akteuren des Forschungs- & Innovations-Ökosystems, Open Science, gesellschaftlicher Austausch und Gleichstellung.

Skills4EOSC
- Ansprechperson:
- Förderung:
- Projektbeteiligte:
Consortium GARR (Koordination)
44 Partner in 18 Ländern
- Starttermin:
09.2022
- Endtermin:
08.2025
Das europäische Projekt Skills4EOSC (Skills for the European Open Science commons: creating a training ecosystem for Open and FAIR science), wird ein paneuropäisches Netzwerk von Kompetenzzentren einrichten, um die Ausbildung europäischer Forscher zu beschleunigen und die Ausbildung neuer Fachkräfte für das wissenschaftliche Datenmanagement zu harmonisieren.
In den kommenden drei Jahren wird daran gearbeitet, Open Science Commons zur Verfügung zu stellen und qualifizierte Arbeitskräfte für EOSC zu schaffen, indem es bestehende Kompetenzzentren für Open Science und wissenschaftliches Datenmanagement miteinander verbindet. Ziel ist es, Methoden, Aktivitäten und Ausbildungsressourcen zu entwickeln, um die derzeitige Ausbildungslandschaft zu einem kollaborativen und zuverlässigen Ökosystem zu vereinheitlichen und spezielle gemeinschaftsspezifische Unterstützung bereitzustellen, um das Potenzial von EOSC für offene und datenintensive Forschung zu nutzen.
Das Projekt gliedert sich in sechs zentrale Tätigkeitsbereiche:
- Minimum Viable Skillsets (MVS)
- Train the Trainer (ToT)
- FAIR-by-design-Methodik für Lernmaterialien
- Harmonisierte Lehrpläne und Lernpfade
- Lebenslanges Lernen durch professionelle Netzwerke
- Skills4EOSC-Kompetenzzentrum und Unterstützungsnetzwerk

Onlinekurs "Kollaboratives Literaturmanagement in der Forschung"
- Ansprechperson:
Diana Tangen, Daniela Clauss, Andreas Hirsch-Weber
- Förderung:
Strategiefonds des KIT-Präsidiums
- Projektbeteiligte:
KIT-Bibliothek, Schreiblabor am House of Competence (HoC)
- Starttermin:
01.08.2022
- Endtermin:
31.07.2024
Ziel ist die Erstellung eines Onlinekurses zum Thema "kollaboratives Literaturmanagement in der Forschung". Dieser soll Forschungsgruppen dabei unterstützen, von der Forschungsidee bzw. Antragserstellung bis zur Publikation einen einheitlichen Prozess des Wissensaufbaus mit Quellen zu organisieren. Es soll gezeigt werden, wie ein für alle Teammitglieder transparenter und nachvollziehbarer Ablauf der Recherche und der Qualitätsprüfung der Quellen sichergestellt wird. Des Weiteren soll der Onlinekurs Gelingensbedingungen beschreiben, anhand derer der Rechercheprozess bei einer kollaborativen Arbeitsweise effizienter wird.

Plagiatssprechstunde auf Basis von Plagiatssoftware
- Ansprechperson:
Diana Tangen, Daniela Clauss, Andreas Hirsch-Weber
- Förderung:
Qualitätssicherungsmittel (QSM) des KIT
- Projektbeteiligte:
KIT-Bibliothek, Schreiblabor am House of Competence (HoC)
- Starttermin:
01.04.2022
- Endtermin:
31.03.2024
Ziel der Maßnahme ist es, zu prüfen, ob die Etablierung einer Plagiatssprechstunde für Studierende unter Zuhilfenahme von Plagiatssoftware am KIT sinnvoll und erstrebenswert ist. Hierfür sollen in Kooperation mit dem Schreiblabor des House of Competence (HoC) in einem ersten Schritt Tutorinnen und Tutoren schreibdidaktisch ausgebildet werden, die in einem zweiten Schritt am HoC-Desk in der KIT-Bibliothek Studierenden Hilfestellung zum Einsatz von Plagiatssoftware geben sollen. Studierende können hierbei eigene Texte prüfen lassen und erhalten anschließend eine vertrauliche Beratung zum Umgang mit der softwareunterstützten Auswertung.

Adaption von drei Online-Kursen – helpBW
- Ansprechperson:
Diana Tangen, Daniela Clauss, Andreas Hirsch-Weber
- Förderung:
MWK-BW: „Transfer von Good-Practice Maßnahmen in Studium und Lehre, insbesondere aus den Förderlinien 1 und 2 FESt-BW“
- Projektbeteiligte:
KIT-Bibliothek, Schreiblabor am House of Competence (HoC)
- Starttermin:
2022
- Endtermin:
2023
Im Rahmen des Projektes werden drei Onlinekurse aus dem "hochschulübergreifenden E-Learning-Portfolio Baden-Württemberg (helpBW)" für die Bedarfe der am Projekt beteiligten Hochschulen (alle Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, die PH Freiburg, PH Heidelberg, PH Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe und die Hochschule der Medien Stuttgart) angepasst, weiterentwickelt und durch Begleitmaterialien sowie Qualifikationsmaßnahmen für Lehrende und Beratende ergänzt.
Ziel ist es, die Onlinekurse "Gute wissenschaftliche Praxis", "Recherchekompetenzen" und "Schreib- und Textkompetenzen" noch passgenauer und damit nachhaltig an den Einrichtungen zu verankern.

Förderung von Informations- und Schreibkompetenzen durch Tutorinnen und E-Learning
- Ansprechperson:
Diana Tangen, Daniela Clauss, Andreas Hirsch-Weber
- Förderung:
Qualitätssicherungsmittel (QSM) zur Unterstützung eines Forschungs- oder Lehrprojektes DHBW
- Projektbeteiligte:
KIT-Bibliothek, Schreiblabor am House of Competence (HoC)
- Starttermin:
2022
- Endtermin:
2023
Ziel: Studierende aller Standorte der dualen Hochschule Baden-Württemberg erhalten Workshops zu einem niederschwelligen überfachlichen Angebot zum wissenschaftlichen Arbeiten, das in allen Phasen des Studiums – von der ersten Hausarbeit bis zur Abschlussarbeit – zielgruppenspezifisch genutzt werden kann. Das Hochschulübergreifende E-Learning-Portfolio Baden-Württemberg (helpBW) bildet die Grundlage für das Projekt.

Open-Access-Publikationskosten
- Ansprechperson:
- Förderung:
- Starttermin:
01.01.2022
- Endtermin:
31.12.2024
Die DFG fördert mit dem Programm „Open-Access-Publikationskosten“ die Open Access-Transformation. Open Access ermöglicht den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und befördert dadurch die wissenschaftliche Kommunikation. Um die Umstellung des Publikationssystems auf Open Access optimal zu gestalten, sind transparente Finanzierungsströme notwendig. Im Projekt werden organisatorische und technische Strukturen entwickelt und eingeführt, um die Publikationskosten des KIT an der KIT-Bibliothek zu erfassen. Die DFG unterstützt dieses Vorhaben mit finanziellen Zuschüssen für den KIT-Publikationsfonds, über den KIT-Autorinnen und Autoren eine Förderung ihrer Open Access-Zeitschriftenartikel beantragen können.

TreuMoDa – Treuhandstelle Mobilitätsdaten
- Ansprechperson:
- Projektgruppe:
Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST), Institut für Telematik (TECO), Steinbuch Centre for Computing, KIT (SCC), KIT-Bibliothek, FZI Forschungszentrum Informatik, FIZ Karlsruhe - Leibnitz-Institut für Informations-Infrastruktur GmbH
- Förderung:
- Starttermin:
01.01.2022
- Endtermin:
31.12.2023
Im Projekt Konzeptionierung und prototypische praxisnahe Erprobung einer Treuhandstelle für Mobilitäts-Daten, TreuMoDa, im Anwendungsfeld Automatisiertes Fahren unter Nutzung des Testfelds für Autonomes Fahren Baden-Württemberg wird eine unabhängige und gemeinnützige Schnittstelle konzipiert, die eine datenschutzkonforme Bereitstellung und Nutzung von Daten aus dem Bereich der Mobilität durch Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft nach transparenten Kriterien ermöglicht. Ziel ist es, ein Konzept einer Treuhandstelle für Mobilitätsdaten anwendungsreif auszuarbeiten und in den wichtigsten Aspekten exemplarisch zu erproben. Hierbei sollen Geschäftsmodell, Rechtsform und Finanzierungsoptionen für die Einrichtung einer neutralen, unabhängigen und dennoch nachhaltig finanzierten Treuhandstelle in Zusammenarbeit mit Stakeholdern erarbeitet werden. Darüber hinaus soll ein Netzwerk zu relevanten nationalen und internationalen Initiativen wie den Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur aufgebaut werden.
CKB - Cheminstry Knowledge Base
- Ansprechperson:
- Förderung:
- Projektbeteiligte:
KIT-Institut für Angewandte Informatik und Formulare Beschreibungsverfahren, KIT-Institut für Biologische und Chemische Systeme (IBCS), KIT-Bibliothek
- Starttermin:
07.2021
- Endtermin:
07.2023
Das Projekt Chemistry Knowledge Base stellt auf Basis publizierter Forschung aktuelle Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsschwerpunkten auf neuartige Weise dar und ermöglicht durch semantische Annotation der Informationen eine (teil)automatisierte Wissensextraktion. Dafür wurde ein Sematic MediaWiki aufgebaut, in welchem die wichtigsten Daten von Experimenten in Tabellen zusammengefasst werden. Diese Informationen werden mit den Strukturformeln der dabei verwendeten Chemikalien verknüpft. Eine Besonderheit stellt das Editieren der Strukturformeln im Wiki selbst dar, es werden nicht nur statische Abbildungen der Moleküle hinterlegt. Dadurch können die Ergebnisse dynamisch an die Anfrage angepasst zusammengestellt werden. Die Inhalte dieser kollaborativen Plattform sollen langfristig von der Fachcommunity eingepflegt und dadurch aktuell und relevant gehalten werden. Dies ermöglicht einen unkomplizierten und direkten Zugang zu Forschungsergebnissen und bietet eine neue Form von Wissensrepräsentation und –austausch in der Chemie.

Open-Access-Bücher in der TU9 (BMBF)
- Ansprechperson:
Regine Tobias, Joanna Sikorski
- Projektbeteiligte:
Universitätsbibliothek Stuttgart, TU9-Bibliotheken
- Starttermin:
April 2021
- Endtermin:
März 2023
Dieses Verbundprojekt der TU9-Bibliotheken unterstützt die Transformation des Publikationssystems in Richtung Open Access durch die Entwicklung nachhaltiger innovativer Modelle für den Betrieb von zukunftsfähigen, integrierten Open-Access-Infrastrukturen für Open-Access-Bücher an unterschiedlichen Standorten der TU9-Bibliotheken.
Im Kern geht es darum, dass für jeweils lokale Bedarfe und Ressourcenausstattungen verschiedene Servicelevels erarbeitet werden. Federführung hat die KIT-Bibliothek, die mit dem Verlag KIT Scientific Publishing bereits über weitreichende Erfahrungen im Bereich des Open-Access-Monographien-Publizierens hat.
Das Projekt basiert u.a. auch auf einem Co-Publishing-Modell mit Ubiquity Press, dem wissenschaftsnahen Verlagspartner des KIT-Verlags.

MO|RE data
- Ansprechperson:
- Förderung:
- Projektbeteiligte:
Institut für Sport und Sportwissenschaft, KIT (IfSS), mb-mediasports, KIT-Bibliothek
- Starttermin:
01.01.2021
- Endtermin:
28.02.2023
Das DFG-geförderte Projekt „MO|RE data“ baut eine allgemein zugängliche eResearch-Infrastruktur für sportwissenschaftliche Motorikforschungsdaten auf. Im Mittelpunkt stehen Daten von ausgewählten normierten Testaufgaben mit großem Verbreitungsgrad. Weiterhin generiert MO|RE data qualitativ hochwertige Normdaten und veröffentlicht begleitende Materialen zu sportmotorischen Tests. Die innovative Vergabe von DOIs (Digital Object Identifier) für die in MO|RE data gespeicherten Datensätze ermöglicht die Referenzierung für Publikationen und Forschungsarbeiten.

Ausbau der Vorlesungsaufzeichnung in Hörsälen am KIT
- Ansprechperson:
- Förderung:
KIT, Präsidium
- Projektbeteiligte:
KIT-Bibliothek, AServ, FM, SCC, ZML
- Starttermin:
Oktober 2020
- Endtermin:
Dezember 2023
Am KIT wurden in einem Pilotprojekt „Untersuchung von Infrastrukturmaßnahmen zur Vorlesungsaufzeichnung in Hörsälen am KIT“ die Grundlagen für den kooperativen Ausbau von Services und Infrastrukturen zur Unterstützung einer zeitgemäßen Lehre durch mehrere Organisationseinheiten gelegt.
Als Ergebnis davon werden im aktuellen Projekt mehrere Hörsäle mit einer Technik für die weitgehende automatisierte Aufzeichnung von Vorlesungen ausgestattet. Ein Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Optimierung der verschiedenen Workflowprozesse, die für die Bereitstellung der Vorlesungsaufzeichnung in geschlossenen Lernplattformen (z.B. ILIAS) oder im Internet erforderlich sind. Dazu wird die die Open Source-Infrastruktur Opencast von der KIT-Bibliothek aufgebaut und mit vorhandenen Publikationsservices für digitale Medien verknüpft (s. KITopen Lehre). In einem weiteren Schritt wird durch die Integration des Lecture Translators die Verschriftlichung und mehrsprachige Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen ermöglicht.

re3data COREF
- Ansprechperson:
- Förderung:
- Projektbeteiligte:
Institut für Bibliothes- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin (IBI), Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ), KIT Bibliothek
- Starttermin:
01.01.2020
- Endtermin:
30.09.2024
Wesentliches Ziel des Projekts re3data COREF (Community Driven Open Reference for Research Data Repositories) ist die weitere Professionalisierung von re3data und die Bereitstellung zuverlässiger und individualisierbarer Beschreibungen von Forschungsdaten-Repositorien. re3data wird dabei die Kernbeschreibungen der Repositorien zur Verfügung stellen, die sinnvoll durch die Nutzer referenziert und zitiert werden können und dauerhaft zur Identifikation geeignet sind.

Learning Libraries Karlsruhe – kreativ arbeiten und lernen
- Ansprechperson:
Prof. Dr. Michael Mönnich und Friederike Hoebel (IM)
- Förderung:
MWK
- Projektbeteiligte:
Badische Landesbibliothek, Hochschulbibliothek der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Bibliothek der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe
- Starttermin:
01.09.2019
- Endtermin:
31.12.2022
Mit dem Projekt Learning Libraries Karlsruhe – kreativ arbeiten und lernen sollen die Karlsruher Bibliotheken als überinstitutionelle Lernlandschaft gestärkt werden, um gemeinsam der großen Nachfrage nach Informationsservices und Arbeitsplätzen zu begegnen. Dafür möchten sich die KIT-Bibliothek, die Badische Landesbibliothek und die Bibliotheken der Pädagogischen Hochschule, der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, der Dualen Hochschule sowie die gemeinsame Bibliothek der Hochschule für Gestaltung und des ZKM stärker vernetzen, kollaborative und aktive Lernmethoden fördern und die Sichtbarkeit von Räumen und Services erhöhen.
Eine gemeinsam mit Nutzern und Stakeholdern zu entwickelnde Lernraum-App soll das Angebot mehrerer Einrichtungen virtuell verbinden und die Übersicht über Ausstattung und Verfügbarkeit von Lernräumen sichtbar machen. Durch Rekonfiguration mehrerer Standorte sollen unterschiedliche neue Lernsettings geschaffen werden, deren Nutzung durch eine begleitende Evaluation untersucht wird. Die teilnehmenden Bibliotheken verstehen sich dabei als Nukleus der Lernlandschaft Karlsruhes, die auch für neue Angebote und Beteiligungsformen anschlussfähig gestaltet werden soll.
Mit dem Projekt Learning Libraries Karlsruhe verfolgen die beteiligten Einrichtungen folgende Ziele:
- Die Sichtbarkeit im digitalen und realen Raum steigern,
- Neue Lernsettings und Lernen in Bewegung gestalten: Kreative Lernräume schaffen, Projekt- und Gruppenarbeit fördern und dynamische Verhaltensweisen von Lernenden unterstützen,
- Evaluation und Modifikation: Nachhaltiges Handeln soll durch die Evaluation der Maßnahmen und die Etablierung von Verbesserungszyklen erreicht werden.

MoMaF - Science Data Center für Molekulare MaterialForschung
- Ansprechperson:
- Projektbeteiligte:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK)
Institut für Organische Chemie, KIT (IOC)
Institut für Angewandte Materialien, KIT (IAM)
Steinbuch Centre for Computing, KIT (SCC)
KIT-Bibliothek
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren, KIT (IAFB)
Institut für Digitale Materialforschung, HsKA
Informationszentrum, HsKA
Immaterialgüterrechte in verteilten Informationsinfrastrukturen, FIZ Karlsruhe - Starttermin:
Juni 2019
- Endtermin:
31.12.2023
MoMaF ist eines der vier Science Data Center, welches über die Landesdigitalisierungsstrategie digital@bw des MWK gefördert wird. Ziel von MoMaF ist der Aufbau einer umfassenden virtuellen Forschungsumgebung (VFU) für die Forschungsbereiche Molekül-Chemie, makromolekulare Chemie / Oberflächen Chemie und virtuelle Materialentwicklung. Die VFU unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im gesamten Forschungsprozess, von der Datenerhebung und –analyse in elektronischen Laborjournalen (ELN - Electronic Lab Notebook) bis hin zur Archivierung und Veröffentlichung in Repositorien. Die im Projekt entwickelten fachspezifischen ELNs mit dazugehörigen interoperablen Repositorien sichern einen effizienten und nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten, u. a. durch die Implementierung der FAIR Open Data Prinzipien.

bw2FDM Baden-Württembergisches Begleit- und Weiterentwicklungsprojekt für Forschungsdatenmanagement
- Ansprechperson:
- Förderung:
MWK BW
- Projektbeteiligte:
KIM Konstanz; Universität Heidelberg
- Starttermin:
Mai 2019
- Endtermin:
April 2023
Das Baden-Württembergische Begleit- und Weiterentwicklungsprojekt für Forschungsdatenmanagement (bw2FDM) soll die Strukturen und Ergebnisse der Vorläuferprojekte bwFDM-Info I und bwFDM-Info II fortführen und ausbauen. Ein Hauptziel des neuen Projekts ist es, die Aufbauaktivitäten der Science Data Centers(SDC) in Baden-Württemberg erfolgreich zu koordinieren. Das schließt Aktivitäten ein, die die Vernetzung der SDCs untereinander sicherstellen und ihre Sichtbarkeit für die Forschungscommunities in Deutschland und Europa erhöhen. Damit soll die Anschlussfähigkeit und überregionale Nutzung der entwickelten Dienste unterstützt werden. Die Weiterentwicklung der Informationsplattform forschungsdaten.info sowie die Fortsetzung der Konferenzreihe der E-Science-Tage unterstützen dieses Ziel ebenfalls. Weiterhin soll so die Sensibilisierung für Forschungsdatenmanagement in den wissenschaftlichen Communities erhöht und Fachkompetenzen auch jenseits der SDCs zusammengeführt werden.