Informationen zur Meldung von Veröffentlichungen am KIT
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Zentrale Meldepflicht für Veröffentlichungen am KIT
Rundschreiben zur Meldung von Veröffentlichungen am KIT
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Grundlegende Informationen
Was bezweckt die zentrale Meldepflicht von Veröffentlichungen?
Das KIT strebt den zentralen Nachweis des gesamten Forschungsoutputs an und möchte aus diesem Grund alle Publikationen seiner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zentral im Repository KITopen nachweisen. Zusätzlich sollen die Forschungsleistungen nach den Prinzipien des Open Access weltweit im Internet frei verfügbar sein.
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Gilt die Meldepflicht für das gesamte KIT?
Ja. Alle wissenschaftlichen Publikationen sind an das Repository KITopen zu melden. Institute, Programme und andere OE können zusätzlich weitere Meldepflichten auf ihren Ebenen einführen.
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Was ist von der Meldepflicht genau betroffen?
Sie umfasst alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die mit dem KIT assoziiert bzw. affiliiert sind. Im Detail umfasst sie die Meldung der bibliographischen Angaben von Zeitschriftenaufsätzen, Proceedingsbeiträgen, Buchaufsätzen, Büchern und Forschungsberichten an die KIT-Bibliothek. Die Lieferung der zugehörigen Volltexte der Veröffentlichungen in Form von PDF-Dateien soll erfolgen, sofern diese noch nicht über andere Wege Open Access verfügbar sind und aus rechtlichen Gründen in KITopen zweitveröffentlicht werden können.
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Was ist von der Meldepflicht nicht betroffen?
Vorträge, Studentische Arbeiten, Promotionen und Habilitationen sind davon nicht betroffen. Hier gelten die Regelungen der Promotions- und Habilitationsordnung. Sie können aber dennoch jederzeit in KITopen nachgewiesen bzw. publiziert werden.
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Ist die Meldepflicht rechtlich verbindlich?
Es erfolgt keine Sanktion, falls die Meldung der bibliographischen Daten sowie die Lieferung der zugehörigen Volltexte an die KIT-Bibliothek unterbleiben.
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Erhält das KIT durch die Meldepflicht Rechte an den Publikationen der Forschenden des KIT?
Nein, das KIT sichert sich keine Veröffentlichungsrechte für die Publikationen. Freiheit von Forschung und Lehre wird geachtet. Für den Umgang mit schutzwürdigen Belangen ist die Dienstleistungseinheit Innovations- und Relationsmanagement (IRM) einzubinden.
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Informationen zur Umsetzung
Wie erfolgt die Meldung und Erfassung der Publikationen in KITopen?
Die KIT-Bibliothek sichtet routinemäßig Veröffentlichungen des KIT in Referenzdatenbanken (u.a. Web of Science, Scopus). Daher ist in der Regel ein Großteil Ihrer Publikationen bereits erfasst. Melden Sie uns fehlende Publikationen per E-Mail, Post oder durch Selbsteingabe im Repository KITopen. Volltexte müssen aus rechtlichen Gründen selbst hochgeladen werden. Bitte beachten Sie, dass KITopen noch über keine Anbindung an Personendaten des KIT verfügt und daher im Einzelfall Korrekturen erforderlich sind. Tipp: Überprüfen Sie in nur zwei Schritten die Vollständigkeit Ihrer Literaturliste:
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Wie werden meine Publikationsmeldungen bearbeitet?
Die KIT-Bibliothek bietet einen zentralen Service für Publikationserfassungen an. Falls Sie uns entsprechende Listen zusenden, gilt für deren Bearbeitung folgende Priorisierung:
Weitere Volltexte müssen durch die Forschenden selbst oder durch Verantwortliche in den Instituten (nach Vereinbarung) importiert werden. |
Gibt es für mich auch noch weitere, individuelle Mehrwerte?
Ja, ganz viele: Die KIT-Bibliothek validiert Ihre Veröffentlichungen und stellt sie über mehrere Services für Sie bereit:
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Lieferung der Volltexte – wie unterstützt mich dabei die KIT-Bibliothek?
Nicht jeder Volltext muss der KIT-Bibliothek im Einzelfall geliefert werden, da viele Publikationen bereits über andere Wege Open Access verfügbar gemacht wurden. Die KIT-Bibliothek recherchiert regelmäßig diese Informationen und erfasst sie in KITopen. Tipp: Veröffentlichen Sie Ihre Volltexte in nur drei Schritten in KITopen:
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Was heißt Lieferung der Volltexte "gemäß der Open-Access-Richtlinie der Helmholtz-Gemeinschaft entsprechend der Vorgaben des KIT"?
Die Helmholz-Gemeinschaft fordert ihre Forschenden auf, die Publikation im Verlagslayout ("Verlagsausgabe") oder das "final draft" ("begutachtetes Manuskript" bzw. "Postprint") Open Access zur Verfügung zu stellen. Manche Verlage erlauben dies nur mit bestimmten Veröffentlichungssperren („Embargos"). Beim Upload der jeweiligen Volltexttypen in KITopen werden bei Verlagspublikationen rechtliche Optionen der Zweitveröffentlichung und eventuelle Embargovorgaben angezeigt. |
Was mache ich, wenn ich die Datei des Postprints/begutachtetes Manuskript nicht mehr habe?
Kein Problem: Wir bieten dafür einen Extra-Service an. Übermitteln Sie uns das finale PDF zur weiteren Bearbeitung durch die KIT-Bibliothek.
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Wie rechtssicher ist eine Zweitveröffentlichung im zentralen Repository KITopen?
Die KIT-Bibliothek vertraut darauf, dass Sie beim Publizieren verantwortlich mit Ihren Autorenrechten umgehen. Falls Sie sich bei Verlagspublikationen über Ihre rechtlichen Optionen nicht sicher sind, erhalten Sie im Upload-Dialog über eine "Ampelanzeige" Hinweise.
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Muss ich als Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler alles selbst machen?
Die KIT-Bibliothek bietet die Möglichkeit, dass die Erfassung der Publikationen sowie der Upload von Volltexten auch zentral über Verantwortliche in den Instituten erfolgen kann, um die einzelnen Forschenden zu entlasten. Sprechen Sie uns an: Team KITopen, KITopen∂bibliothek.kit.edu
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E-Tutorials
Weiterführende Informationen und erläuternde Videos finden Sie auf Seite "E-Tutorials" im Abschnitt "KITopen/Open Access".