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Rund ums Publizieren

Hier finden Sie Informationen zu einzelnen Aspekten des Publizierens. Alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die in Verbindung mit dem KIT entstanden sind, sollen einheitlich erfasst und dargestellt werden.
Grafik Rund ums Publizieren am KITKIT

Inhalt

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Wissenschaftliches Publizieren am KIT

Zentrale Meldepflicht für Veröffentlichungen am KIT
Alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die in Verbindung mit dem KIT entstanden sind, sollen einheitlich erfasst und dargestellt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis am KIT
Für alle wissenschaftlich Tätigen am KIT werden Handlungsrichtlinien für verschiedene Aspekte des Publizierens gegeben. Die Satzung regelt u.a. den Umgang mit Primärdaten, Publizieren und Autorenschaft sowie wissenschaftliches Fehlverhalten. Die Satzung finden Sie hier.
Umgang mit "Predatory Journals" bzw. "Raubverlegern" am KIT

Das KIT ist bestrebt, dass keine Veröffentlichungen in sogenannten „Predatory Journals“ erfolgen. Damit werden Zeitschriften bezeichnet, die keine bzw. mangelnde Qualitätssicherungsmaßnahmen beim Publizieren bieten und ihre kostenpflichtigen Publikationsservices mit aggressiver Direktwerbung verbinden. Ähnliche Aktionen starten "Predatory Conference Organizers".

Adressformat des KIT
Nutzen Sie zur eindeutigen Zuordnung Ihrer Publikation zum KIT bitte folgendes Adressformat für Ihre Autorenangaben:
  • Nennung der Verfasserinnen bzw. Verfasser,
  • Nennung des KIT in der Form "Karlsruher Institut für Technologie (KIT)" bzw. "Karlsruhe Institute of Technology (KIT)",
  • Nennung der jeweiligen Organisationseinheiten

Nähere Informationen dazu finden Sie im Rundschreiben des Präsidiums Nr. 05/2012 (Deutsch | Englisch).

Wissenschaftliche Dokumentvorlagen und Texteditoren

Wissenschaftliche Dokumentvorlagen

Dokumentvorlagen sorgen für eine einheitliche und konsistente Formatierung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit. KIT Scientific Publishing stellt Ihnen Dokumentvorlagen für Word- und LaTeX-Dokumente zur Verfügung, und zwar zur Formatierung von Monografien, Schriftenreihen und Tagungsbänden. Eine Übersicht finden Sie in der Toolbox des Verlags im Bereich Dokumentvorlagen.

 

Bitte beachten Sie: Die nichtkommerzielle Nutzung der Dokumentvorlagen ist frei. Eine kommerzielle Nutzung außerhalb von KIT Scientific Publishing bedarf der Vereinbarung mit KIT Scientific Publishing.

Wissenschaftliche Texteditoren (Authoring-Tools)
Die KIT-Bibliothek kooperiert mit dem Texteditor für wissenschaftliche Werke „SciFlow“. Für Studierende und Forschende am KIT sind bei Sciflow Dokumentvorlagen hinterlegt. Wenn diese Vorlagen im browserbasierten Sciflow-Editor verwendet werden, spart man sich aufwändige Formatierungsarbeit. Das fertige Dokument entspricht beim Export den Gestaltungsrichtlinien des KITs, sodass es die KIT-Bibliothek veröffentlichen und verbreiten kann. Insbesondere für Anwenderinnen und Anwender, die ein Literaturverwaltungssystem verwenden, ist Sciflow ein komfortables und effektives Tool.

 

Das Tutorial "Schreiben mit dem Sciflow-Editor" zeigt Ihnen, wie Sie bereits in wenigen Schritten Ihre wissenschaftliche Arbeit im Sciflow-Editor erstellen können.

Publikationsformen

Erstveröffentlichung
Die Erstveröffentlichung stellt die erste Publikation Ihres Dokuments dar.
Zweitveröffentlichung
Eine Zweitveröffentlichung liegt vor, wenn Sie das Dokument nach der Publikation in einem Verlag noch in einem Repository oder anderen Publikationsplattformen publizieren.
Um eine Zweitveröffentlichung vornehmen zu können (z. B. auf dem Repository KITopen, anderen Repositorys oder Ihrer eigenen Webseite), ist es empfehlenswert, einem Verlag nur einfache Nutzungsrechte für Ihre Publikation einzuräumen.
Goldener Weg
Der goldene Weg bezeichnet Erstveröffentlichungen (Bücher, Zeitschriftenaufsätze, Proceedingsbeiträge etc.) in einem Open-Access-Verlag bzw. in einer Open-Access-Zeitschrift. Es exisitiert ein Qualitätssicherungsprozess (z. B. Peer-Review-Verfahren).
Grüner Weg
Der grüne Weg bezeichnet die Zweitveröffentlichung von Publikationen in einem institutionellen oder fachspezifischen Repository oder auch die Selbstarchivierung auf der Autorenwebseite.
Preprint
Ein Preprint ist die noch unbegutachtete Version eines Zeitschriftenaufsatzes.
Postprint
Ein Postprint ist die begutachtete Version eines Zeitschriftenaufsatzes. Es stimmt inhaltlich mit der publizierten Version überein, enthält aber nicht das Layout des Verlags.

Identifikatoren

Digital Object Identifier (DOI)
Der DOI dient – ebenso wie die URN – der eindeutigen Bezeichnung eines digitalen Dokuments. Publikationen mit einem DOI sind damit dauerhaft auffindbar und zitierbar. Beispiel für einen DOI: 10.5445/KSP/1000049819
Internationale Standardbuchnummer (ISBN)
Die ISBN dient der eindeutigen Bezeichnung von Büchern.
International Standard Name Identifier (ISNI)

Ein ISNI ist ein von der ISNI International Authority (ISNI-IA) vergebener, ISO-zertifizierter (ISO 27729) Identifikator für Personen und Organisationen, wobei der Schwerpunkt auf Kreativschaffende (Autoren, Künstler etc.) liegt.

 

Die aus 16 Ziffern bestehende ISNI werden über von der ISNI-IA autorisierte Registration Agencies vergeben. Registration Agencies existieren weltweit; so fungieren z.B. die Nationalbibliotheken Frankreichs und Großbritanniens als ISNI-Vergabestellen. Eine in Deutschland basierende Registration Agency existiert allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Individuen und Einrichtungen aus Deutschland können sich zur Beantragung eines ISNI prinzipiell an jede internationale Agentur wenden. Auch Ringgold, Inc. fungiert als Registration Agency.

International Standard Serial Number (ISSN)

Die International Standard Serial Number (ISSN) ist eine international verbindliche Identifikationsnummer für fortlaufende, unbegrenzt erscheinende Publikationen wie Zeitschriften, Zeitungen, Schriftenreihen oder Datenbanken. Jede fortlaufende Publikation erhält eine einzigartige achtstellige Nummer, die aus den Ziffern 0 bis 9 gebildet wird. Die letzte Ziffer stellt eine Prüfziffer dar und kann auch ein „X“ sein.

 

Beispiel für eine ISSN: KIT Scientific Working Papers, ISSN 2194-1629

 

Die Vergabe der ISSN erfolgt je nach Publikationsort über die jeweiligen nationalen ISSN-Zentren. Für in Deutschland erscheinende Publikationen ist die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) zuständig. Infos zur Beantragung einer ISSN bei der DNB erhalten Sie hier.

Open Researcher and Contributor ID (ORCID)

ORCID wird von einer Non-Profit-Organisation betrieben, welche mit der ORCID iD einen international verbreiteten Persistent Identifier für Forschende zur Verfügung stellt. Ziel von ORCID ist es, die Sichtbarkeit Ihrer Forschung zu verbessern. Die Verwendung einer ORCID iD sorgt für eine bessere Vernetzung und kann Ihnen viel Zeit und Arbeitsaufwand ersparen. Mit diesem Identifikator können Publikationen, Forschungsdaten und andere Produkte des Forschungsprozesses eindeutig ihren jeweiligen Urheberinnen und Urhebern zugordnet werden. Die ORCID iD wird mittlerweile von vielen Verlagen, Forschungsförderer und Datenbankenanbietern zur Autorenidentifikation genutzt, bei einigen Verlagen ist die Angabe der ORCID iD bei der Einreichung einer Publikation bereits obligatorisch. Das KIT ist seit dem 1. Dezember 2020 Mitglied des ORCID Deutschland Konsortiums.

 

Informationen zum Thema "KITopen und ORCID" finden Sie im gleichnamigen Abschnitt der KITopen FAQ.

Research Organization Registry (ROR)

ROR ist ein 2019 ins Leben gerufene Gemeinschaftsprojekt von verschiedenen Organisationen im Bereich Forschung, Bibliothekswesen und Metadaten-Providern (die koordinierende Leitung des Projekts obliegt der California Digital Library, DataCite und Crossref), mit dem Ziel, persistente und dauerhafte Identifier für jede Forschungseinrichtung dieser Welt zu entwickeln und diese mit zusätzlichen Metadaten wie z.B. die Abbildung von Beziehungen zwischen verschiedenen Organisationen oder Informationen zu anderen Stammdatenanbietern zu versehen. ROR-Metadaten (und auch der Zugriff auf die ROR-Datenbank) sind Open Access.

 

Die ROR Datenbank baut wesentlich auf eingespielten Metadaten aus der verwandten GRID-Stammdatenregistratur (GRID vergibt ebenfalls Identifier und speichert Metadaten zur Organisationen im Forschungsbereich) auf. Ziel ist schlussendlich, sich von der GRID-Basis zu lösen und einen eigenständigen von GRID losgelösten Charakter zu erreichen, z.B. durch Anreicherung der ROR-Datenbank mit zusätzlichen Metadaten (Abbildung und Darstellung von Beziehungen zwischen unterschiedlichen Forschungseinrichtungen etc.). Stand Ende 2020 unterscheiden sich ROR und GRID von den Ausmaßen ihrer Metadaten aber nur geringfügig.

Uniform Resource Name (URN)
Die URN dient – ebenso wie der DOI – der eindeutigen Bezeichnung eines digitalen Dokuments. Publikationen mit einer URN sind damit dauerhaft auffindbar und zitierbar.

 

Beispiel für eine URN: urn:nbn:de:0072-498190

Kontakt und weiterführende Informationen